Woher kommt eigentlich der Gips und warum lässt sich dieses Wundermineral immer wieder recyceln, wird also nie alle?
Wieso enthält Gips Wasser, auch wenn er völlig trocken ist?
Und warum kann dieses „trockene“ Wasser trotzdem wie Löschwasser wirken und die Ausbreitung von Feuer behindern?
Gips enthält weder für den Menschen gefährliche Substanzen noch flüchtige Inhaltsstoffe. Einmal in ein Gebäude eingebaut, behalten die Baustoffe während der gesamten Nutzungsdauer – einen dem Verwendungszweck entsprechenden Gebrauch vorausgesetzt – ihre beschriebenen Eigenschaften und Vorzüge. Zu diesen stofflichen Vorteilen gehört auch, dass Gips weder faulen noch verrotten kann und auch von Mikroorganismen nicht angegriffen oder zersetzt werden kann.
Gips wird aus diesem Grunde nicht nur als Baustoff, sondern auch in vielen weiteren spezialisierten Industrien eingesetzt, beispielsweise als hochreine Calcium- und Sulfatquelle bei der Herstellung von Medikamenten und Lebensmitteln (unbedenklicher Zusatzstoff, E 516) sowie zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit von Produkten der Farben, Lack und Leimindustrie sowie bei der Papiererzeugung.
Viele weitere Informationen rund um die Technik des Baustoffs, Möglichkeiten, Geschichte, Innovationen bis hin zu den größten Irrtümern zu dem Wundermineral Gips finden Sie auf der Webseite beim Bundesverband der Gipsindustrie e.V.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich über diesen vielseitigen, interessanten Baustoff zu informieren.